Ablauf der Ausbildung

Der erste Kontakt ist immer der Schwierigste. Bei diesem nehme ich mir Zeit, für alle Fragen rund um das Thema Assistenzhund, Finanzierung, mögliche Aufgaben und Ausbildung. Auch ist es eine Möglichkeit mich vorher kennenzulernen. Zu den Termin ist es erwünscht eine Begleitperson mitzunehmen, natürlich darfst du auch alleine kommen.

Schreibe deine Fragen gerne vorher auf, damit du während des Gesprächs keine vergisst. Wenn du bereits einen Hund hast mit welchem du die Ausbildung anstrebst, so bringe ihn gerne zum Erstgespräch mit.

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Assistenzhunde benötigen ein ganz bestimmtes Wesen. Sie müssen freundlich und aufgeschlossen sein und dürfen keine Aggressionen oder Ressourcenverteidigung zeigen. Neben dem Wesen ist es wichtig, dass der Hund Spaß an der Aufgabe hat, auch das wird von uns mit getestet.

Hast du noch keinen Hund, mach dir gerne schon zum Erstgespräch Gedanken zur Rasse, Geschlecht & ggf. Farbe.

Wenn du bereits einen Hund hast, findet in einem separaten Termin eine Testung statt. 

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Nach dem erfolgreichen Ablegen des Eignungstest starten wir gemeinsam in die Grundausbildung. Diese findet nach den Inhalten der Assistenzhundeverordnung statt und umfasst neben der Praxis auch die Theorie. Die Grundausbildung kann prinzipiell jede normale Hundeschule durchführen, jedoch ist zu beachten, dass Assistenzhunde nicht nur das 1x1 lernen müssen sondern auch viele weitere. Auch muss eine entsprechende Gewöhnung von Umweltreizen und Orten stattfinden.

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Die Prüfung dient der Feststellung ob der Hund in die Spezialisierung starten kann. Das bisherige Training hat auf diese Prüfung vorbereitet. Nach dem Bestehen gibt es dann euere erste Kenndecke mit Assistenzhund in Ausbildung.

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Jetzt kann dein Hund lernen dir zu helfen. Genau das üben wir in verschiedenen Situationen und an verschiedenen Orten. Das können Aufgaben sein wie Blocken, zum Ausgang führen, heruntergefallenes angeben, Hilfe holen, Dissoziationen unterbrechen,...

5 Hilfeleistungen muss der Assistenzhund nach neuer Verordnung zeigen, welche Hilfeleistungen für euch Sinn machen, besprechen wir im Laufe des Trainings und halten diese vor Beginn der Spezialisierung auch nochmal schriftlich fest. Natürlich können sie sich auch im Laufe der Spezialisierung nochmal verändern.

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Ihr werdet von mir sorgfältig auf die Prüfung vorbereitet. Die Prüfung erfolgt dabei nach der neuen Assistenzhundeverordnung. Dabei arbeite ich mit tollen Prüfern zusammen und sind fachlich sehr gut ausgebildet. 

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Assistenzleistungen

Die Leistungen der Hunde sind individuell auf die Halter abgestimmt. Diese können sein blocken, zum Ausgang oder einer Sitzgelegenheit führen, Dissoziationen, Alpträume und Flashbacks erkennen und  unterbrechen. Sie können bei Panikattacken helfen, an Routinen erinnern und bei Reizüberflutung eine Person wieder erden.

Neben Hilfeleistungen für psychische Erkrankungen gibt es auch welche für Mobilitätseinschränkungen, so können Assistenzhunde lernen heruntergefallenes aufzuheben, Knopf und Schalter zu drücken. Im Notfall auch einen Rollator wieder ranholen oder auch ein Telefon bringen.

Den Möglichkeiten sind sehr vielfältig und werden im Training und Erstgespräch. besprochen. 


Trainingsorte

Das Training  findet an individuellen Orten statt, je nachdem was der Assistenzhundeazubi gerade lernen soll. An folgenden Orten ist Training möglich:

  • Landkreis Nienburg
  • Landkreis Schaumburg
  • Melle
  • Osnabrück
  • Hannover

Assistenzhundeverordnung

Die Assistenzhundeverordnung findet ihr im Internet unter folgender Adresse:

Assistenzhundeverordnung - BMAS